Die DB-Baureihe VT 08 ist eine Triebwagengattung der Deutschen Bundesbahn, die ab den 1950er Jahren im Personenverkehr eingesetzt wurde.
Die VT 08 wurde von dem Unternehmen Waggonfabrik Uerdingen und der Firma Westwaggon entwickelt und gebaut. Die Baureihe war dafür konzipiert, höhere Geschwindigkeiten zu erreichen und wurde daher hauptsächlich im Fernverkehr eingesetzt.
Die VT 08 Triebwagen bestanden aus einem Triebkopf und einem oder mehreren Mittelwagen. Die Triebwagen verfügten über einen dieselelektrischen Antrieb und waren für Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h ausgelegt. Das Innere der VT 08 war komfortabel ausgestattet und bot den Fahrgästen viel Platz.
Die VT 08 wurde als Nachfolger der VT 04 Baureihe entwickelt und war insbesondere auf den schnellen Strecken wie dem Rheingold-Express oder dem Rheinpfeil im Einsatz. Später wurde die Baureihe auch auf anderen Strecken eingesetzt, wie zum Beispiel auf der Verbindung von Hamburg nach Kiel oder von Stuttgart nach Nürnberg.
Die VT 08 wurde bis in die 1980er Jahre eingesetzt, bis sie nach und nach durch modernere Triebwagen ersetzt wurde. Heute sind noch einige VT 08 Triebwagen erhalten, die als historische Fahrzeuge eingesetzt werden.
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